Ablagesystem für SMD-Bauteile
Leider sind Einlageblätter für Streifen mit SMD-Bauteilen
vergleichsweise schwer zu beschaffen (z.B. Farnell Best.-Nr 5412067)
und dann auch recht teuer...
Man kann sich jedoch mit günstigen Artikeln für Sammler behelfen.
Für Briefmarkensammler bzw. Philatelisten werden Einsteckblätter
zur Ablage und Präsentation ihrer „Schätze”
angeboten.
Diese bestehen aus einer schwarzen Kunststofffolie im A4-Format,
auf deren Vorder- und Rückseite mehrere transparente
Kunststoffstreifen waagrecht so aufgeschweißt wurden, dass sich
nach oben offene Taschen bilden.
In diese Taschen können die dünnen Pappstreifen mit
SMD-Widerständen problemlos und zuverlässig eingelegt werden.
Für die Beschriftung kann man entweder in jedes Fach am Rand einen
kleinen beschrifteten Zettel einlegen oder, deutlich einfacher, ein
A4-Blatt vertikal in drei Streifen teilen, diese Streifen der Länge
nach umfalten und in der Mitte mit einem Bürolocher lochen.
Dieser Streifen wird dann an der gelochten Seite über das Einlageblatt
gelegt und kann nun einfach beschriftet werden, wie in dem Bild oben
dargestellt.
Selbstverständlich kann man die Streifen auch vor dem Zerschneiden
bedrucken, wie beispielsweise in dieser PDF-Datei.
Für die Ablage von SMD-Bauteilen mit einer größeren
Bauhöhe als SMD-Widerstände, können die Taschen der
Einlageblätter auf der Oberseite zugeklebt oder mit der Trägerfolie
verschweißt werden (zum Schweißen kann beispielsweise ein
Lötkolben benutzt werden). Anschließend wird die Tasche an der
Innenseite, also an der Seite mit den Löchern fürs abheften, mit
einem scharfen Messer bzw. einem Skalpell durch einen senkrechten Schnitt
geöffnet, so dass die Streifen mit den Bauteilen von der Seite her in
die Tasche eingeschoben werden können.
Als Alternative können auch Einlageblätter mit höheren
Taschen, also mit weniger Taschen pro Seite, verwendet werden, in welchen
dann auch dickere Bauteile einen sicheren Halt finden.
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