Der Märklin-MiniClub-Triebwagenzug V11.5 (8873/8793) verfügt über eine
passive Elektronikschaltung, welche dafür sorgt, dass die beiden
motorisierten Triebköpfe ausschließlich vom jeweils in Fahrtrichtung vorne
laufenden Triebkopf gespeist werden.
Bild 1 zeigt diese Schaltung.
Die Motoren beider Triebköpfe, sowie die LEDs der Wagenbeleuchtung sind
elektrisch über Strom führende Kupplungen parallel geschaltet.
Sie werden durch den führenden Triebkopf über die Dioden und
bzw.
und
gespeist.
Wird der Triebwagenzug durch die Zwischenwagen der Ergänzungspackung 8793 verstärkt, so muss der Strom vom führenden zum schiebenden Triebkopf über sechs Kupplungen mit jeweils vier Kontaktstellen fließen. Aufgrund der kleinen Kontaktflächen und geringen Kontaktkräfte sind diese insgesamt 24 Kontaktstellen vergleichsweise hochohmig, sodass der Motorstrom des schiebenden Triebkopfes zu einem starken Spannungsabfall an den Kupplungen führt. Hieraus resultieren die folgenden Probleme: