Für den elektrisch erregten magnetischen Kreis mit Luftspalt und Medium M gilt bei Vernachlässigung der Weicheisenjoche ( ) gemäß Durchflutungsgesetz:
Der Werkstoff M weise den folgenden Zusammenhang zwischen Flußdichte und Feldstärke auf:
Für den Luftspalt gilt:
Unter der vereinfachenden Annahme konstanter Querschnittsflächen, also und vernachlässigbarem Streufluß, folgt aus der Quellenfreiheit des magnetischen Feldes:
Aus den Gleichungen (8) und (6) ergibt sich mit (7) und (10):
Formt man die Gleichung des magnetischen Kreises mit Permanentmagnet gemäß Gleichung (6) um und nimmt konstante Querschnittsflächen an ( ), so erhält man:
Der Vergleich der beiden Gleichungen (11) und
(12) zeigt, daß man die Wirkung eines
Permanentmagneten in eine äquivalente Durchflutung umrechnen kann
[2].
Die Magnethöhe wird dabei der wirksamen Luftspaltlänge zugeschlagen.
Es ergibt sich:
Mit dieser Umrechnung ist es möglich permanentmagnetisch erregte Synchronmaschinen mit den klassischen Berechnungsmethoden der elektrisch erregten Synchronmaschine zu bearbeiten. Ibs. ist eine Zeigerdiagrammdarstellung möglich.